Sehenswerte Orte in der Region


Flensburg

 

Flensburg ist eine Reise wert. Alleine die Anzahl der Museuen. Die Museumswerft am Flensburger Hafen möchte ich Ihnen ganz besonders ans Herz legen. Hier werden Frachtsegler und Arbeitsboote des 18. und 19. Jahrhunderts nachgebaut und ausgestellt. Verwöhnen lassen können Sie sich im Werft-Café. Dort können Sie mit Kuchen und anderen Erfrischungen in maritimer Atmosphäre entspannen.

Es gibt in Flensburg für jeden Geschmack etwas . Ob Sie bummeln möchten, kurz mal in Dänemark einen Hot Dog essen oder durch die tolle Altstadt laufen Flensburg kann Ihnen viel bieten.

 

Geltinger Birk

 

Das Naturschutzgebiet “Geltinger Birk” liegt an der nordöstlichen Landspitze Angelns, am Ausgang der Flensburger Förde. Es ist mit einer Gesamtfläche von 773 ha das größte Naturschutzgebiet des Kreises Schleswig – Flensburg. Der Küstensaum steht bereits seit 1934 unter Naturschutz: verlandende Schilfsümpfe, Salzwiesen, Dünen, sand- und geröllbedeckter Außenstrand, ein kleines Eichenkratt bei Falshöft und seichte Wasserflächen – das Geltinger Noor, sowie eine etwa 1.000 m in die Geltinger Bucht hineinreichende Seegraswiese. Seit 1952 ist das eingedeichte Sumpfgebiet südlich Birknack, die sog. Kuhlenkoppel, ebenfalls Teil des Naturschutzgebietes. 1986 wurde das Gebiet um die Wiesen südlich der Kuhlenkoppel und des Wäldchens (der Alten Plantage) sowie um eine 300 m breite Wasserfläche zwischen Birknack und Falshöft erweitert.

Vogelwelt und Botanik 

Im Laufe eines Jahres können rund 200 Vogelarten beobachtet werden, darunter auch wieder fast täglich der Seeadler. Zu den über 90 Brutvogelarten gehören Graugans, Kranich, Knäkente, Mittelsäger, Tüpfelralle, Zwergseeschwalbe, Rotschenkel, Neuntöter, Sprosser, Karmingimpel, Blau-, Schwarz- und Braunkehlchen. Im Gebiet befindet sich zudem eine Graureiher- und Kormorankolonie. Ausserdem haben hier Wildpferde und Hochland-Rinder ihr zuhause gefunden. Sie leben hier in freier Wildbahn.

Führungen in das Schutzgebiet

Am Nordweststrand der Lehminsel Beveroe befindet sich die NABU Infohütte, die Besuchern zur Information offen steht. Von März bis Oktober finden mittwochs und freitags um 10 Uhr sowie sonntags um 14.30 Uhr Führungen statt (Dauer ca. 1,5 Stunden). Treffpunkt ist der Birk-Kiosk am Parkplatz Mühle Charlotte. Interessenten werden gebeten, zuvor unter Tel. 04643 – 189474 nachzufragen, ob die NABU-Führung am ausgewählten Termin tatsächlich stattfindet.

Es ist ein Muss hier einen Spaziergang zu machen. Auf dem Weg durch die Geltinger Birk kann man auch die Mühle Charlotte anschauen.


Kappeln

 

Die idyllische Hafenstadt Kappeln an Schlei und Ostsee ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, unter anderem auch durch die ZDF-Serie “Der Landarzt” als Filmort “Deekelsen” bekannt.

Eingebettet in einer sanften Hügellandschaft direkt an der Schlei, nahe der Ostsee liegt Kappeln in einer Urlaubsregion, die ideale Bedingungen für die unterschiedlichsten Aktivitäten zu Land und zu Wasser bietet.

Mit ihren Sehenswürdigkeiten, dem reizvollen Hafen und der attraktiven Fußgängerzone lädt Kappeln zum Verweilen ein. Die bunte Geschäftswelt, sowie die gemütlichen Restaurants und Cafés sorgen für einen angenehmen und kurzweiligen Aufenthalt.

Historisches Sägewerk an der Mühle “Amanda”

1995/96 wurde das Sägerwerk restauriert und seit August 1996 von den Kappelner Werkstätten als „working museum“ bewirtschaftet. Der Besucher des Sägewerks erhält einen interessanten Einblick in die alte Technik der Holzaufbereitung. Gesägt wird mit einer voll funktionsfähigen Horizontalgattersäge von 1895, einer Vertikal-Vollgattersäge von 1916 und 2 Tisch- und Baumsägen von 1900 bzw. 1936. Außerdem wird mit einem 4-Seitenhobel von 1900 (in einem Arbeitsgang erstellt er oben-unten-links-rechts-Nut-Feder und ein Profil) sowie mit Handkränen und Laufkatzen von 1925 gearbeitet.

Heringszaun

In der Schlei, nahe der Kappelner Brücke befinden sich die einzigen noch funktionstüchtigen Heringszäune in ganz Europa.

Sie stammen aus dem 15. Jahrhundert und sind eine verblüffend einfache Fischfanganlage.

Heringe schwimmen jedes Jahr im Frühjahr von der Ostsee zu ihren Laichgewässern in der Schlei und viele geraten dann in den reusenartigen Flechtzaun, an dessen Ende sich ein Fangnetz befindet.

Museumshafen

Alte und einige nach alten Plänen neu gebaute Schiffe haben ihren Liegeplatz an der rustikalen Steganlage des Museumshafens. Schon vergessen geglaubte Schiffstypenbezeichnungen wie „Galeasse“ oder Schoner“ tauchen hier auf, abzulesen auf den Informationstafeln, die viele Eigner an ihr Schiff gehängt haben. Die ältesten Schiffe sind über hundert Jahre alt.

Viele von den alten Schiffen wären heute längst vergessen, verrottet und verschrottet, wenn nicht mutige Menschen in oft jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit begonnen hätten zu reparieren, restaurieren, originalgetreu nachzubauen. So sind denn alle im Museumshafen liegenden Fahrzeuge wieder bzw. noch fahr- und segeltüchtig.

Übrigens – das Betreten der Steganlage ist ausdrücklich erwünscht und die Skipperinnen und Skipper der Museumshafenflotte lassen sich gern ausfragen. Angelner Dampfeisenbahn

Die Angelner Dampfeisenbahn ist eine Museumsbahn und wird betrieben vom 1973 gegründeten Verein der Freunde des Schienenverkehrs Flensburg e.V.

Seit 1979 der erste Sonderzug zu den Heringstagen zwischen Kappeln und Süderbrarup dampfte, kann man sich die mit überwiegend skandinavischen Fahrzeugen betriebene Museumsbahn nicht mehr aus der Landschaft Angelns wegdenken. In mühsamer Eigenarbeit warten und restaurieren die Mitglieder in ihrer Freizeit das wertvolle Lok- und Wagenmaterial.

Außerdem fahren an der Hafenpier diverse Ausflugsdampfer ab und erkunden mit Ihnen per Schiff die Gegend.

Quelle Seite Stadt Kappeln